Sicheres Training

Um die Gefahr von Verletzungen zu minimieren, gibt es in den verschiedenen Kampfkünsten und Kampfsportarten unterschiedliche Maßnahmen, die ein sicheres und verletzungsfreies Training garantieren sollen.

Die Handschuhe im Boxen etwa, die Matte im Judo, der nicht durchgezogene oder verschoben platzierte Schlag oder Tritt im Karate oder im Taekwondo, das tap out oder das Werfen des Handtuchs, der Ringrichter, der schützend seine Hand über den hoffnungslos unterlegenen Kämpfer hält und vieles mehr.

Im Notwehrseminar schließen wir Verletzungen aus, indem wir uns sehr langsam bewegen.

Langsame Bewegungen haben darüber hinaus den Vorteil, dass wir auf diese Weise sehr schnell lernen.

Je langsamer wir uns im Training bewegen, desto schneller lernen wir. Gehirngerecht. Denn das Gehirn lernt schnell. Oder gar nicht.

Es ist erstaunlich, wie langsam man sich bewegen muss, um maximal schnell zu lernen.

Bestimmen Sie einmal die (langsamste) Bewegungsgeschwindigkeit, bei der Sie das Gefühl haben, maximal schnell zu lernen. Neurowissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Bewegungsgeschwindigkeit, bei der Sie am schnellsten lernen, bei 40 % dieser selbst ermittelten Geschwindigkeit liegt.

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich so weit zu verlangsamen, hier – mal eben schnell – ein kurzes Video.

Faultiere wissen: Wenn Du es eilig hast, gehe langsam! :-)

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